Fort Mason, San Francisco

Wappen an einem Haus in Fort Mason

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Entspannen im Fort Mason Park

Das Fort Mason wurde ursprünglich in den 1860er Jahren als Befestigungsanlage an der Küste, in der Nähe des heutigen Maritime National Historic Parks, errichtet.

Das Fort zieht jährlich 1,5 Millionen Besucher an

Heute ist das Fort ein Zentrum für Kultur

Fort Mason war ein Verladehafen

Besser bekannt ist Fort Mason aber als das Hauptquartier des San Franciscoer Verladehafens zwischen den Jahren 1910 und 1963: Während des Zweiten Weltkriegs brachten die so genannten Freiheitsschiffe, die in den Werften der Bucht gebaut wurden, amerikanische Truppen zu den Pieren und den Hafenanlagen am Lower Fort Mason. Insgesamt transportierte man auf diesem Weg ungefähr 1,6 Millionen Soldaten und 23 Millionen Tonnen Frachtgut nach Lower Fort Mason: Dieser Komplex aus Lagerhäusern und Pieren wurde in den Jahren von 1910 bis 1924 gebaut, um die Armeestützpunkte jenseits des Pazifiks zu versorgen. Mit seinen rot gedeckten Dächern und den weißen Stuckfassaden erinnern die Gebäude stark an die spanische Kolonialarchitektur. Heute befindet sich das Fort Mason Center  8  im Lower Fort Mason. Dieses Kultur-, Bildungs- und Freizeitzentrum bietet eine große Auswahl an Aktivitäten, die zumeist kostenfrei sind. Das Zentrum beheimatet außerdem 30 gemeinnützige Organisationen und bietet Raum für Konferenzen, Treffen und Aufführungen.

Jährlich pilgern zirka 1,5 Millionen Menschen zum Fort Mason, um in den gut angelegten Parks spazieren zu gehen und die gepflegten Gebäude aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu bestaunen. Doch auch der Blick, den man von Fort Mason aus hat, ist beeindruckend: Westlich befindet sich die Golden Gate Bridge  1 , die man bei nebelfreiem Wetter am Besten morgens fotografiert. Nordöstlich kann man bis zur ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz blicken kann – diese gibt vor allem am Nachmittag ein gutes Fotomotiv ab.