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Der Palace of Fine Arts befindet sich in Strandnähe und stellt ein Stück griechisch-römische Architektur mitten in San Francisco dar. Doch auch das Innere des Gebäudes ist nicht zu verachten, denn das Exploratorium 6 , das Museum für Kunst und Wissenschaft sowie das Theater sind immer einen Besuch wert.
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Im Jahr 1915 wurde der für seine innovativen Ideen bekannte Architekt Bernard Ralph Maybeck mit dem Bau des Palace of Fine Arts für die internationale Weltausstellung beauftragt. Die Messe wurde am 20. Februar eröffnet und ganz San Francisco war im Freudentaumel über die Inbetriebnahme des Panamakanals. Außerdem feierte die Stadt ihre Auferstehung nach dem Erdbeben und Feuer des Jahres 1906.
Das beeindruckendste Gebäude auf dem Messekomplex war der Palace of Fine Arts, der sich neben einer Lagune inmitten von Zypressen befand.
Mit seiner von impressionistischen Bildern geprägten Ausstellungshalle, seinem Säulengang und dem Rundbau machte der Palast einen lang gehegten Traum des Architekten wahr: Die Kombination von griechischer und römischer Architektur.
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Der Palace of Fine Arts wurde im romanischen Stil mit griechischen Zierarbeiten errichtet: Die Halle nahm über einen Hektar Platz in Anspruch und wurde von ungewöhnlich starken Balken gestützt. Der hauptsächlich korinthische Säulengang war mit Holz umrahmt und mit einem Gipsfaserstoff versiegelt. Die gleiche Bauweise findet man auch bei dem romanischen Rundbau, der Gipsfaserstoff war das beste Material für einen Bau dieser Art: Der Gipsfaserstoff war vollkommen biegsam und mit einigen Tricks sah er aus wie Stein oder Marmor.
Die Weltausstellung wurde am 4. Dezember 1915 wieder geschlossen - der Palace of Fine Arts jedoch nicht. Man sammelte Geld und Unterschriften, um den Palais zu erhalten. Für einige Zeit beheimatete er eine dauerhafte Kunstausstellung. Während der Wirtschaftskrise im 20. Jahrhundert wurden Künstler beauftragt, die verfallenen Wandmalereien an der Decke des Rundbaus zu ersetzen und mit der Zeit bekam die Ausstellungshalle neue Aufgaben: Im Jahr 1934 wurden 18 beleuchtete Tennisplätze eingerichtet, die für einige Zeit am Palais blieben; während des Spiels hatte man ein wunderbares Ambiente. Aufgrund von Vandalismus und fehlenden Instandhaltungsarbeiten verfiel der Palace dann aber zu einer traurigen Ruine.
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Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Bau von der Army als Halle für Last- und Geländewagen benutzt. Zwei Jahre nach Kriegsende gab die Army den Bau an die Stadt zurück.
Und dann stellte man zu allem Überfluss fest, dass der Palace für einen öffentlichen Gebrauch nicht geeignet wäre. Die Ruine sollte so bleiben wie sie war. Trotzdem die Hallen offensichtlich nicht sicher waren, wurde der Palace ab dem Jahr 1947 als Lager des Parkministeriums, Verteilzentrum von Telefonbüchern, Abstellraum für Flaggen und Zelte und vorübergehendes Hauptquartier der Brandschadensabteilung benutzt.
Zwischen den Jahren 1957 und 1959 wurden von der Stadt endlich Geldmittel zur Verfügung gestellt, um den Palace of Fine Arts zu retten. Anno 1962 wurde der Restaurierungsplan von der Aufsichtsbehörde freigegeben. Der Abriss und der anschließende Wiederaufbau begann 1964. Der Rundbau und die Säulen wurden komplett abgerissen: Übrig blieb einzig die Stahlkonstruktion der Galerie. Kurze Zeit später wurden die Gebäude aus Leichtbeton wieder aufgebaut und Stahlträger stützten die Kuppel des Rundbaus. Alle Verzierungen und Skulpturen, einschließlich der weinenden Damen und der getäfelten Oberfläche des Rundbaus, wurden neu errichtet. Im Verlauf der Rekonstruktionsarbeiten wurde der Rundbau in vollem Umfang nachgebildet. Der imposante Säulengang ist eine exakte Kopie des Originals, lediglich die Pfeiler am nördlichen und südlichen Ende fehlen.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Lyon Street, 94123 San Francisco
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Nach der Fertigstellung stand die Galerie vorerst leer. Doch dann trat der Physikprofessor Frank Oppenheimer auf die Bühne: Er hatte im Jahr 1965 mehrere europäische Museen besucht und nahm im folgenden Jahr an einer Konferenz über die Rolle von Museen in der Bildung teil. Sowohl die Ausstellungshäuser als auch die Tagung inspirierten ihn zu einer grandiosen Idee: Er wollte in den Hallen des Palace of Fine Arts 7 ein Exploratorium - ein Museum, in dem Menschen lernen, erleben und natürliche Phänomene erforschen können – einrichten.
1968 nahmen die Pläne für das Exploratorium Gestalt an. Das Komitee für Grünanlagen, Freizeit und Erholung befürwortete den guten Plan im Jahr 1969 und im September wurden die Pforten des Exploratoriums für die Bevölkerung eröffnet. Die ersten Besucher kamen noch zufällig, aber mit der Cybernetic Serendipity Ausstellung aus England wurde das Exploratorium ab November bekannter.
Anfangs gab es im Museum Wechselausstellungen und mit der Zeit wuchs die Sammlung des Exploratoriums und seine Bekanntheit stetig und schnell. Bald schon gab es nicht mehr genug Platz für die zahlreichen Kollektionen und so musste man im Jahr 1980 ein Zwischengeschoss in die Halle einbauen – so erhielt man 1.393 Quadratmeter zusätzliche Ausstellungsfläche.
Bis ins Jahr 1983 wurden im Exploratorium mehr als 500 Ausstellungsstücke über Licht und Farbe, Ton und Musik, Sprache und andere Naturphänomene gezeigt. Anno 1991 wuchs die Mitarbeiterzahl auf fast 200 und die Exponate auf mehr als 650. Als Frank Oppenheimer im Jahr 1985 starb, wurde Doktor Goéry Delacôte der neue Museumsdirektor und läutete eine neue Entwicklungsphase ein. Er ließ drei Zentren innerhalb des Exploratoriums schaffen: das Center for Public Exhibition, welches sich auf die Entwicklung der Ausstellungen konzentriert, das Center for Learning and Teaching, welches das pädagogische Programm realisiert, und das Center for Museum Partnership, das neue Kontakte mit anderen Institutionen auf der ganzen Welt herstellt.
Das Exploratorium ist ein dynamischer Ort des Erlebens. Besucher können sehen, wie Ausstellungsstücke in der Tischlerei und in den Schweiß- und Elektrikwerkstätten hergestellt oder repariert werden. Die so genannten " Explainers” – die Ausstellungsguides - , helfen den Besuchern gern dabei, die Ausstellungsstücke zu gebrauchen und zu verstehen.
Neben den ständigen und den Wechselausstellungen werden im Exploratorium auch Konzerte veranstaltet und Filme gezeigt. Jährlich spähen über 500.000 Besucher durch Linsen, schauen in Spiegel, starren durch Filter, experimentieren mit Magneten und der Elektrizität, zupfen an Gitarrensaiten, schlagen auf Trommeln, drehen Räder, lassen Pendel schwingen und lernen dadurch mehr über ihre Umgebung und sich selbst.
Durch die vorliegenden Bewertungen über diese Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung
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Adresse: Lyon Street, 94123 San Francisco
Telefon: +1 - 415 - 5637337
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Außerdem gehört auch das Palace of Fine Arts 7 Theater mit 1.003 Sitzen zum Palaiskomplex. Das Theater wurde im Jahr 1970 erbaut und kann heutzutage gemietet werden.
Aus den vorliegenden Bewertungen über diese Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
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